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Was passiert bei einem längeren Stromausfall (ab 10 min) und was muss der Bürger wissen???

 

Was passiert, wenn der Strom ausfällt?

 

  • die Heizung fällt aus
  • der Elektroherd funktioniert nicht
  • Kühl- und Gefrierschränke tauen ab
  • Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung können unterbrochen sein
  • Radio und TV fallen aus
  • der Aufzug fährt nicht mehr
  • Klingel und Gegensprechanlage fallen aus
  • Einbruchmeldeanlagen fallen aus oder melden Fehlalarm
  • das Telefon geht nicht (bei einem ISDN-Anschluss bzw. Telefonen mit externer Stromversorgung)
  • das Handy könnte nicht funktionieren

 

Sind Sie gut vorbereitet?

 

  • Kerzen und Teelichter sowie Streichhölzer/Feuerzeug griffbereit halten
  • batteriebetriebenes Radio einschalten und auf Durchsagen achten
  • die Taschenlampe funktioniert; passende Ersatzbatterien sind vorhanden
  • eine stromunabhängige Wärmequelle (wie Petroleumofen) ist einsatzbereit
  • Campingkocher sind im Haus, um warme Speisen zubereiten zu können
  • Nicht gleich alle Elektrogeräte anschalten, wenn der Strom wieder fließt!

 

Wer hilft wo, wenn nichts mehr geht?

Sobald der Strom länger als 10 min wegbleibt oder die Notrufleitungen 110 und 112 ausfallen, wird automatisch von der Leitstelle Trier die örtliche Feuerwehr über Funkmeldeempfänger alarmiert damit sie für die Zeit des Stromausfalls eine Bereitschaft im Feuerwehrgerätehaus einrichten.

 

 

 

Im Falle eines Notfalls muss der Bürger zum Feuerwehrgerätehaus (Im Großengarten) kommen. Von dort kann dann über den noch bestehenden Funk einen Notruf abgesetzt werden.

 

 

 

Allgemeine Anmerkung: Grade bei den älteren Bürgen ist es noch im Kopf geblieben: Man muss den Feuerwehrdruckknopfmelder (der sich in Oberemmel auf dem Schulhof befand) drücken, um die Feuerwehr zu alarmieren. Dies ist nicht mehr der Fall. In jedem Dorf der VG-Konz werden nach und nach alle Feuerwehrdruckknopfmelder demontiert.

 

 

 

ALSO: Bei jedem Notfall IMMER die 112 wählen.